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Weitere Berichte zum Thema  

Deutschlands Angelverbände sprechen sich vehement gegen die Ausweitung von Aalfangverboten aus

Erstellt am 
13. Januar 2023
Thema: 
Wissenschaftliches Monitoring von aufsteigenden Glasaalen durch den Angelfischerverband im Landesfischereiverband Weser-Ems e.V.an Deutschlands ältester Aalbrutfangstation in Hebrum an der Ems. Foto: DAFV, Olaf Lindner
Am 13.12.2022 hat der EU-Rat für Landwirtschaft und Fischerei eine Ausweitung der berufsfischereilichen Aalschonzeit von drei auf sechs Monate und ein Verbot der Freizeitfischerei auf Aal im Meer beschlossen. Laut seiner Pressemitteilung hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) den Vorschlag der EU-Kommission in schwierigen Verhandlungen unterstützt, während sich anderer EU-Mitgliedsstaaten aus guten Gründen ganz klar dagegen positioniert haben.

Leitbildkommission Ostseefischerei hat ihre Arbeit aufgenommen

Erstellt am 
9. November 2022
Thema: 
Angeln in der Ostsee wird immer beliebter und bietet für die strukturschwachen Küstenregionen eine hohe sozio-ökonomische Wertschöpfung - auch außerhalb der klassischen Urlaubssaison. Foto: DAFV, Olaf Lindner
Die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft einberufene „Leitbildkommission Ostseefischerei“ ist erstmalig in Kiel zusammengekommen.

Fangmöglichkeiten für Dorsch und Lachs bleiben 2023 für die Freizeitfischerei in der Ostsee unverändert

Erstellt am 
18. Oktober 2022
Thema: 
DAS RESTRIKTIVE BAG-LIMIT FÜR DIE LACHSFISCHEREI IN DER OSTSEE SEIT DEM JAHR 2022 IST AUS SICHT DES DAFV UNVERHÄLTNISMÄSSIG UND FÜHRT ZU UNVERSTÄNDNIS UNTER DEN ANGLERN. DAZU KOMMEN NEGATIVE SOZIOÖKONOMISCHE EFFEKTE FÜR DIE STRUKTURSCHWACHEN KÜSTENREGIONEN.FOTO: DAFV, OLAF LINDNER
Angler dürfen auch im Jahr 2023 pro Tag in der westlichen Ostsee jeweils einen Dorsch und in der gesamten Ostsee einen Lachs mit abgeschnittener Fettflosse entnehmen. Darauf einigte sich der Rat der EU-Fischereiminister in seiner Sitzung am 17. Oktober 2022 in Luxemburg. Damit gelten 2023 für die Freizeitfischerei dieselben Regelungen wie im laufenden Jahr.
Die Jahreshauptversammlung der European Anglers Alliance (EAA) fand dieses Jahr vom 22. – 24. September in Hamburg statt. Neben zahlreichen Fachvorträgen wurden eine Reihe von wichtigen Beschlüssen für die zukünftigen Schwerpunkte der EAA in Europa verabschiedet. Viele der Themen haben direkten Bezug zu den derzeitigen Regelungen rund um das Angeln in Deutschland.

DAFV reicht Stellungnahme zur europäischen Umwelthaftungsrichtlinie ein

Erstellt am 
18. August 2022
Thema: 
Wasserkraftnutzung und fehlende Restwassermengen setzten den Gewässern und den darin lebenden Fischen immer mehr zu. Foto: Gerhard Kemmler
Bereits 2016 veröffentlichte die Europäische Kommission die erste Bewertung der Umwelthaftungsrichtlinie (UHRL) . Nun führt die Kommission eine zweite Überprüfung der Richtlinie durch. In dieser Bewertung wird die Wirksamkeit, Effizienz, Relevanz, Kohärenz und der EU-Mehrwert der UHRL untersucht. Diese öffentliche Konsultation soll der Erfassung der Meinung und praktischen Erfahrungen der Interessenträger dienen. Entsprechend hat der DAFV im August zu diesem Konsultationsprozess beigetragen. Das DAFV Positionspapier kann hier angerufen werden.
Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat am 31. Mai seine Fangempfehlung für den Atlantischen Lachs (Salmo salar) in der Ostsee (SDs 22-31) für das Jahr 2023 veröffentlicht. Das Gutachten des ICES enthält Vorschläge für Maßnahmen zur Stärkung und zum Schutz schwacher Lachsbestände in einigen wenigen Flüssen durch Schließung der Befischung auf den gemischten Bestand, sowohl für die Freizeit- als auch für die kommerzielle Fischerei im Hauptbecken.
Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat am 31. Mai 2022 seine Fangempfehlungen für den Dorsch (Gadus morhua) in der Westlichen Ostsee für das Jahr 2023 veröffentlicht.

Fisch in der Krise – Aalarm!

Erstellt am 
23. Februar 2022
Thema: 
ORGANISIERTE ANGLER ENGAGIEREN SICH SEIT VIELEN JAHREN FÜR DEN ERHALT DER AALBESTÄNDE DURCH FLÄCHENDECKENDEN BESATZ IN IHREN URSPRÜNGLICHEN AUSWUCHSHABITATEN. FOTO: FLORIAN BÜTTNER
Stellungnahme des DAFV zu dem Spiegel-Online Artikel: „Fisch in der Krise – Aalarm!“ vom 21. Februar 2022

EU-Kommission veröffentlicht 6. Bericht zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie: Dürre, Wasserknappheit und Unterfinanzierung als Hauptprobleme identifiziert

Erstellt am 
6. Januar 2022
Thema: 
DEUTSCHLANDS FLÜSSE SIND NACH WIE VOR VON UNZÄHLIGEN QUERVERBAUUNGEN DURCHZOGEN. FOTO: DAFV, OLAF LINDNER
Am 15.12.2021 veröffentlichte die EU-Kommission ihren 6. Bericht zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Die Kommission ist sich einig, die Wasserbewirtschaftung macht vielerorts Fortschritte, ist jedoch meist zu langsam in der Umsetzung sowie unterfinanziert.

DAFV legt erneut Beschwerde in Brüssel ein – öffentlicher Brief an den EU-Vizepräsident Frans Timmermanns

Erstellt am 
9. Dezember 2021
Thema: 
Querverbauungen, Einleitungen, überschützte Arten, Wasserkraft und Schiffbarmachung – Deutschlands Gewässer und Fische geraten immer mehr unter Druck. Bild: DAFV
Der Deutsche Angelfischerverband e.V. (DAFV) hat am 8. Dezember 2021 erneut Beschwerde bei der Europäischen Kommission gegen die Bundesrepublik Deutschland eingereicht.

EU-Kommission schlägt KEIN europaweites Aal-Fangverbot vor

Erstellt am 
7. Dezember 2021
Thema: 
ANGLER STÜTZEN DIE AALBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND ÜBER UMFANGREICHE BESATZMASSNAHME FOTO: DAFV, OLAF LINDNER
Wie heute auf einer Webseite der EU vermeldet wurde, greift die EU-Kommission in einem sogenannten "non-paper" für das Treffen des Rates für Landwirtschaft und Fischerei am 12. und 13. Dezember 2021 die Forderung des Internationalen Rats für Meeresforschung (ICES), jeglichen Aalfang europaweit einzustellen, NICHT auf.
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